Presse

Wormser Zeitung, 12.12.2012

„...Während Christine Mothes ihre reine Sopran-Stimme erklingen ließ, griff Karen Marit Ehlig wahlweise zu Fidel oder Drehleier, um den Gesang ihrer Partnerin zu untermalen.

...das Naturell der mittelalterlichen Lieder, die für heutige Hörgewohnheiten fremdartig wirken, sorgten für ein Konzerterlebnis, das vor allem einen entschleunigenden Charakter hatte.

...Christine Mothes orientierte sich an der historischen Aufführungspraxis und verzichtete fast gänzlich auf Vibrato, was ein authentisches Klangbild zur Folge hatte. Berückend schön gerieten Melodien wie „Freu dich, durchleuchtig junckfrau zart“ oder „Christus natus est hodie“ durch ihren schlanken Ansatz und ihre natürliche Vortragsweise. Karen Marit Ehlig bereitete ihr dazu die instrumentale Grundlage, auf der die Sängerin ihre schöne Stimme betten konnte.“

 

Cellesche Zeitung, 27.01.2013

„...Schon allein die ungemein ästhetische „klangliche Korrespondenz“ zwischen Singstimme und Instrumenten machte ihre Vorträge zum unbeschwerten Genuss.

...Sie zeigten sich im klanglichen Gestus so unmittelbar und doch auch wieder so maßvoll, dass nie der Eindruck entstand, sie könnten in ihrer Gestaltungsfreude den Respekt vor der historischen Musik vergessen lassen. Im Gegenteil: Mit großem Verständnis für die musikalische Sprache jener Zeit erweckten sie diese mit einem hohen Maß an Virtuosität, aber ohne jeden Spektakelcharakter zu neuem Leben.“

 

www.minnesang.com, CD des Monats Dezember 2013

 

CD Ave meres sterne - Deutsche Weihnachtsmusik des Mittelalters

„...Es gelingt dem Ensemble, im Kirchenhall eine von Geistigkeit durchdrungene, weltentrückte Atmosphäre zu schaffen.“

 

Südkurier, Konstanz, 05.01.2014

„...Was die beiden Künstlerinnen auszeichnet: Die Sängerin Christine Mothes (Mezzosopran mit einem Altregister für ganz eindringliche Deklamationspartien, auch Harfenistin) und die Fidel-Spielerin Karen Marit Ehlig fanden eine Lebendigkeit des Musizierens, das von allen äußeren Reizen späterer Zeiten (Klangfarben-Raffinesse, Instrumental-Bravour, Tempoeffekte, Zierrat-Brillanz) nichts den alten Klängen überstülpte...“

 

Rhein-Lahn-Zeitung, Bad Ems, 31.05.2014

„Die drei Interpretinen - allen voran die ganz vorzügliche Sängerin Christine Mothes - präsentierten das mittelalterliche Repertoire dank Ihrer Sensibilität im Umgang mit dieser hochstilisierten, hochartifizilellen Wortkunst auf eigene Art lebendig und geistreich.

...Christine Mothes gab der Troubadourdichtung eine textnahe, frei rhythmisierte Deklamation und eine singweise, die das Wort zur Rezitation erhob. Dieser Gesang war von entwaffnender, verlockender Lieblichkeit.“

 

Heilbronner Stimme, Heilbronn, 08.08.2014

Neue Wege zu Alter Musik: Sommerkonzert“

„...Im Zentrum des Dreiklangs von Stimme, Streich- und Blasinstrument stehen Intensität und Zerbrechlichkeit der Sängerin, die von lyrisch bis dramatisch alle Nuancen belebt.“ Leonore Welzin

 

Thüringer Allgemeine Zeitung, Arnstadt, 02.12.2014
„In inniger Weise brachten Christine Mothes (Gesang und Harfe) und Karen Marit Ehlig (Fidel und Drehleier) die tröstliche Weihnachtsbotschaft zum Erklingen. Der atemberaubenden Stimme der Sängerin, von eindrucksvollen Handbewegungen begleitet, gelang es im Verein mit dem warmen und virtuosen Spiel der Fidel in fast ungeahnte seelische Regionen der Zuhörer einzudringen und so dem Bach-Advent die musikalische Krone aufzusetzen." Klaus Ehring / 02.12.14 / TA